Beste Naturkosmetik
Gelegentlich können Substanzen tierischen Ursprungs enthalten sein, die jedoch ohne Schaden für die Tiere gewonnen werden und bei denen es sich ausschließlich um von Tieren erzeugte Substanzen handelt (z. B. Honig, Propolis, Lanolin, Milch). Erlaubt ist auch die Verwendung von kosmetischen Rohstoffen, die durch biotechnologische, d. h. enzymatische oder mikrobiologische Prozesse entstanden sind.
Die Fortschritte in der pflanzlichen Chemie ermöglichen eine immer breitere Verwendung von Pflanzenstoffen bei der Herstellung von Pflegeprodukten. Damit werden Pflanzen zur wichtigsten Quelle für aktive Inhaltsstoffe bei kosmetischen Anwendungen. Kosmetische Innovationen konzentrieren sich heute auf nachhaltige Formulierungen, die frei von künstlichen Zusatzstoffen sind und aus natürlichen Inhaltsstoffen aus biologischem Anbau bestehen. Pflanzen sind besonders wertvoll, da sie über Inhaltsstoffe verfügen, die UV-Strahlen absorbieren, starke antioxidative Verbindungen produzieren und reich an natürlichen Pigmenten und wasserbindenden Inhaltsstoffen sind.
Natürliche Kosmetikprodukte
Naturkosmetika sind Produkte, die Stoffe natürlichen Ursprungs enthalten (synthetische Stoffe können vorhanden sein, dürfen aber nicht mehr als 5 % der kosmetischen Zusammensetzung ausmachen). Sie lassen sich je nach Herkunft der Zutaten in verschiedene Gruppen einteilen:
- pflanzliche Quellen - aus Pflanzen gewonnene Stoffe, wie Algen, Blumen (z. B. Hydrolate) oder Kräuter;
- mineralische Quellen - aus anorganischen Materialien wie Zink und Titan, die traditionell bei der Herstellung von Make-up und Sonnenschutzmitteln verwendet werden;
- tierischen Quellen - Kollagen, Retinol, Harnstoff oder Honig (sehr beliebt in der Naturkosmetik);
- mikrobiologische Quellen - in den letzten Jahrzehnten wurden sie in der Lebensmittelindustrie eingesetzt (z. B. Lactobacillus und Bifidus in Milchprodukten), aber auch in der Kosmetik werden Prä- und Probiotika immer beliebter.
Auch das Herstellungsverfahren für diese Zutaten ist wichtig. In der Regel werden physische Verfahren eingesetzt, die das Material nur geringfügig bearbeiten. Auf diese Weise können die natürlichen Eigenschaften dieser Stoffe, ihr Nährwert, ihre Vitamine und andere nützliche Bestandteile erhalten bleiben. Sie werden durch Verfahren wie Destillation, Gefriertrocknung, Pressen, Filtration, Mahlen, Extraktion, Trocknung, Sieben und Mahlen gewonnen.
Biokosmetische Inhaltsstoffe ? direkt aus der Natur! Viele der natürlichen Hautpflegestoffe, die dazu beitragen, dass die Körperpflege und Gesichtspflege mit Nuaturkosmetik die Haut frisch und jugendlich aussehen lässt, waren bereits in der Antike bekannt. Heutzutage, wo Naturkosmetik wieder in Mode gekommen ist, tauchen sie häufig in Produktformulierungen auf. Entdecken Sie die besten natürlichen Hautpflegestoffe, die Ihre Haut gesund und strahlend aussehen lassen. Bei uns finden Sie viele verschiedene Produkte, darunter auch Gesichtscreme Naturkosmetik.
Natur- oder Biokosmetik:
Diese Begriffe werden abwechselnd verwendet. Wie kann man sie erkennen? Lesen Sie zunächst das Etikett auf der Verpackung, um die Inhaltsstoffe zu überprüfen. Naturkosmetik wird aus pflanzlichen oder mineralischen Inhaltsstoffen hergestellt. Sie dürfen keine Parabene, Erdölprodukte, künstliche Farbstoffe oder synthetische Duftstoffe enthalten. Zweitens sind solche Kosmetika in der Regel als natürlich oder öko-zertifiziert gekennzeichnet.
Jeder Mensch, der sich für Naturkosmetik anfängt zu interessieren und mehr über das Thema erfahren möchte, wird auf eine Reihe von Kosmetikbegriffen stoßen. Wenn Sie sie verstehen, können Sie die Eigenschaften von Biokosmetik besser einschätzen und so Produkte auswählen, die Ihren individuellen Bedürfnissen besser entsprechen. Im Folgenden erläutern wir einige grundlegende Begriffe.
Natürliche Pflegeprodukte
Dies ist die Basis für ein Kosmetikprodukt. In der Naturkosmetik ist es meist eine Öl- oder Wasserbasis. Die Wasserphase besteht aus Hydrolaten, Blumenwasser oder gewöhnlichem destilliertem Wasser. Blütenwasser enthält wertvolle Inhaltsstoffe aus pflanzlichen Materialien (einschließlich ihrer ätherischen Öle), die das Kosmetikum mit wohltuenden Eigenschaften anreichern. Die Ölbasis, d. h. Buttersorten oder flüssige Öle, nähren die Haut hingegen wirksam und schützen sie vor äußeren Einflüssen.
Pflanzenextrakte: Das sind durch Extraktions- und Separationsverfahren gewonnene Substanzen, bei denen Pflanzen als Rohmaterial verwendet werden. Diese Prozesse lassen die ursprünglichen Bestandteile der Pflanzen unverändert. In einigen Fällen werden auch Hilfsstoffe verwendet - die häufigsten sind Lösungsmittel wie Pflanzenöle oder Ethanole pflanzlichen Ursprungs. Pflanzenextrakte haben eine Reihe wertvoller Eigenschaften ? sie haben eine antibakterielle, straffende, feuchtigkeitsspendende, verjüngende und nährende Wirkung auf die Haut. Sie reduzieren auch Verfärbungen, Rötungen und Anzeichen von Müdigkeit.
Emollients: Wachsartige Öle, sind eine Mischung von Verbindungen enthalten, die die Haut weich und geschmeidig machen und ihr Feuchtigkeit spenden sollen. Sie bilden eine Schutzschicht auf der Haut, die den Wasserverlust verhindert. Es gibt viele verschiedene weichmachende Inhaltsstoffe wie Pflanzenöle, Mineralöle, Sheabutter, Kakaobutter, Triglyceride, Stearate und Fettsäuren wie Lanolin.
Emulgatoren: Stoffe, die die Trennung einer Emulsion, z. B. einer Kombination aus Öl und Wasser, stabilisieren oder verhindern. Sie verleihen einem Kosmetikum die richtige Konsistenz und stabilisieren es. Ein häufig verwendeter natürlicher Emulgator ist GSC (Glyceryl Stearate Citrate), der die Trennung der kosmetischen Phasen verhindert und gleichzeitig die Haut pflegt. Ein Beispiel für einen natürlichen Emulgator ist Bienenwachs.
Feuchthaltemittel: Eine Substanz, die Wassermoleküle (in der Regel aus tieferen Schichten der Haut, z. B. der Dermis) in die Epidermis oder die oberste Schicht der Haut zieht. Auf diese Weise beugt es Trockenheit vor und erhält die Elastizität der Haut. Solche Produkte sind zum Beispiel Körperlotionen. Fürs Gesicht gibt es eine Reihe von Anti-Falten-Pflege, die vor allem von der Linie asiatische Kosmetik angeboten wird. Eines der bekanntesten Feuchthaltemittel ist Glycerin, das natürlich in allen Lipiden (d. h. Fetten) vorkommt, auch in der Haut. Beachten Sie, dass viele Feuchthaltemittel weichmachende Eigenschaften haben, während nicht alle Weichmacher feuchtigkeitsspendende Eigenschaften haben. Durch die Kombination dieser beiden Inhaltsstoffe entstehen die besten Feuchtigkeitsspender. Zu den natürlichen Feuchthaltemitteln gehören Aloe Vera, Honig, Glycerin und Hyaluronsäure.
Polyphenole: Das sind natürlich vorkommende phytochemische Stoffe oder Spurenelemente, die unter anderem in Obst (darunter Blaubeeren, Pflaumen, Kiwi, Kirschen), Gemüse, Rotwein, Kaffee, Tee, Erdnüssen und Pflanzenölen enthalten sind. Sie beeinflussen Bitterkeit, Adstringenz, Farbe, Geschmack, Geruch und oxidative Stabilität eines Lebensmittels oder einer Flüssigkeit. Sie haben starke antioxidative Eigenschaften, die die Zellen vor freien Radikalen schützen. Darüber hinaus haben sie eine Reihe weiterer positiver Wirkungen, wie die Hemmung der Angiogenese (das Wachsen von Blutgefäßen, die Tumore versorgen), die Verringerung von Entzündungen, die Stabilisierung des Blutdrucks und des Blutzuckerspiegels.
Antioxidantien: Moleküle, die die Oxidation anderer Moleküle hemmen oder stoppen. Sie hemmen auch das Wachstum von Mikroorganismen und schützen kosmetische Inhaltsstoffe vor dem Abbau. Sie kommen natürlich in Pflanzen, Tieren und Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs wie Gemüse, Tee, Wein und Schokolade vor. Unser Körper produziert auch ein komplexes System von Antioxidantien, um die Oxidation zu bekämpfen, d. h. chemische Reaktionen, bei denen freie Radikale entstehen, die u. a. die Hautalterung beschleunigen. Natürliche Produkte enthalten Antioxidantien wie Coenzym Q10, Liponsäure, Ferulasäure, die Vitamine C und E, Polyphenole und Flavonoide (u. a. in Traubenkernen, Zitrusfrüchten und Rosmarin enthalten).